Tagung Jugend + Arbeit vom 5. Mai 2022

Wer jetzt in der Lehre ist, besuchte die Berufsschule während den letzten beiden Schuljahren hauptsächlich online. Wer Lernende während des Lockdowns begleitet hat, nahm sie häufig aus der Homeoffice-Perspektive wahr.

Auch bald zwei Jahre nach Beginn der Covid-19-Pandemie sind die langfristigen Konsequenzen noch nicht abzusehen. Ganz besonders gilt das für die Arbeit und die Gestaltung von Beziehungen in der Arbeitswelt. Nicht alle trifft es in gleicher Weise, weder persönlich, geschäftlich noch gesellschaftlich. Doch die Krise verstärkt vorhandene Schwächen – wie auch Stärken.

Wer junge Menschen auf dem Weg in die Arbeitswelt begleitet, weiss um die Bedeutung von Beziehungen. Diese zu pflegen, war eine der grossen Herausforderungen während der Pandemie. Wir wollen an dieser Tagung der Frage nachgehen, welche Bedeutung Beziehungen im Hinblick auf die berufliche wie persönliche Entwicklung von jungen Menschen haben. Was brauchen Menschen – Lernende, Berufseinsteiger*innen, aber auch Berufsbildner*innen oder Vorgesetzte –, damit Arbeitsbeziehungen und Kooperationen gelingen? Welche Kompetenzen ermöglichen Zusammenarbeit und Kooperation? Welche Rollen übernehmen Erwachsene in diesen Beziehungsprozessen? Was tragen sie zur gelingenden Zusammenarbeit bei? Wie können sie junge Menschen in solchen Krisensituationen oder bei Übergängen stärken?

Zusammen mit Ihnen und Fachpersonen gehen wir diesen Fragen nach und erörtern Möglichkeiten, wie unter erschwerten Umständen Arbeitsbeziehungen zum Wohl aller gelingen können.

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